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PiR Nr. 6 vom Seite 221

IFRS für den Einzelabschluss als Untoter?

Prof. Dr. Andreas Haaker und Stefan Schaden

In Zombie-Filmen wollen die Hauptakteure einfach nicht zur Ruhe kommen. Ähnliches scheint für die Diskussion um die Anwendung der IFRS im Einzelabschluss zu gelten, die sich in unregelmäßigen Abständen gleichsam immer wieder aus dem Grabe erhebt, um am Ende wieder eingebettet zu werden. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich bei der Idee der Freigabe der IFRS für den Einzelabschluss tatsächlich um einen Untoten handelt oder ob die Zeit dafür nunmehr reif ist.

Pro

Unter dem Motto „Evaluation der Anwendung der IFRS in Deutschland“ greift der DRSC derzeit erneut das Thema einer Option zur befreienden Anwendung der IFRS im Jahresabschluss auf, wobei im Rahmen von Gruppeninterviews die Pros und Contras näher beleuchtet werden sollen (vgl. https://go.nwb.de/dt6r0).

Das DRSC möchte neben „der Motivation zur Anwendung und den damit verbundenen Herausforderungen aus Sicht der Ersteller [...] auch die Nutzerperspektive sowie die konzeptionellen Wechselwirkungen mit den vielfältigen Funktionen der Finanzberichterstattung“ in den Fokus nehmen und sieht dafür folgende Anlässe:

  • den IASB Exposure Draft ED/2021/7 Subsidiaries without Public Accountability: Disclosure...

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