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MFA Nr. 6 vom Seite 2

Grenzen der Medizin

Thomas Sörensen und Heidi Reimers

Für den Allgemeinmediziner Dr. Ahlhorn, für sein Team und auch für Sie ist die Erkenntnis bisweilen schmerzlich: das Leben ist endlich und die Medizin hat Grenzen. Trotz großer Fortschritte und neuer Entwicklungen ist nicht alles möglich und nicht alles machbar. Das sind dann die Momente, in denen wir möglicherweise innehalten, traurig sind und nachdenken. Besonders schmerzlich gestaltet sich der Abschied, wenn man die Patientin oder den Patienten gerne hatte – es eine Verbindung gab, die von Sympathie getragen wurde. Dann kann ein Gespräch mit einer vertrauten Person hilfreich sein. Wenn dabei keine Namen genannt und keine Daten preisgegeben werden, die Rückschlüsse auf die Person ermöglichen, wird die Schweigepflicht im Rahmen eines so wichtigen entlastenden Austausches auch nicht gebrochen.

Patientin mit Plattenepithelkarzinom auf der Zunge

Vor Dr. Ahlhorn sitzt die 78-jährige Magdalena Schmidtbauer zusammen mit ihrer Tochter. Der Arzt betreut die Patientin seit der Eröffnung seiner Praxis vor 17 Jahren. Mit ihrer freundlichen Art und ihrem Humor ist sie ihm „ans Herz gewachsen“. Und auch das Praxisteam weiß ihr herzliches Entgegenkommen und ihre Fröhlichkeit sehr zu schätzen.

Vor ...

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