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RENO Nr. 6 vom Seite 17

Kollegin wird Freundin

Dipl.-Betriebswirt Rolf Leicher

Ein besonders freundschaftliches Verhältnis zu einer Kollegin kann die Arbeit in der Kanzlei deutlich angenehmer machen. Die Mitarbeiterin freut sich, wenn sie eine Lieblingskollegin hat, mit der sie auch mal Privates ganz vertraulich besprechen kann. Andererseits fällt es dem Team auf, wenn sich zwei besonders gut verstehen. Kann da mal Eifersucht aufkommen oder das Gefühl, dass sich hier eine „Partei“ bildet?

„Work Husband“ im Job

Lange war es üblich, berufliches und privates bei der Arbeit streng auseinanderzuhalten. Aber warum eigentlich? Zu den sozialen Kontakten unter Kolleginnen gehört es, auch mal über Privates zu sprechen, sofern es die Zeit zulässt. Wenn die allgemeine kollegiale Zusammenarbeit nicht genügt, strebt man Freundschaft mit einer bestimmten Kollegin an. Man sucht Nähe zu jemandem. Freundschaft bei der Arbeit ist mehr als Kollegialität, etwas überzeichnet spricht man von Work Husband: „Keiner versteht die Mitarbeiterin so gut wie ihre beste Job-Freundin“, meint Gabriele Bringer, Dipl.-Psychologin. Job-Freundschaften führen zur gegenseitigen Unterstützung, z. B. bei Arbeitsüberforderung, und motivieren zum Durchhalten. Man ist zufriedener und motivierter, wenn man...

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