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NWB Nr. 43 vom

Paradigmenwechsel in der Mitarbeitergewinnung und -bindung für Kanzleien

Dr. Britta v. Bezold

Der akute Engpass bei Mitarbeitenden, der durch das knappe Gut qualifizierter Arbeitskraft verursacht ist, ist für viele Kanzleien ein großes Problem. Der allgegenwärtige Krisenmodus lautet: „Jeder sucht alle(s)“. Besonders Angehörige der Generation Y (Jahrgänge 1981–1995) sind für Kanzleien als Mitarbeitende interessant, vor allem, wenn sie nach Mandats- und Personalverantwortung streben. Sie zu gewinnen und an die Kanzlei zu binden, erfordert allerdings vielfältige Maßnahmen.

Hohe Ansprüche und höchste Kündigungsquote der Generation Y

[i]Ausdruck eines dynamischen BewerbermarktsDie Ansprüche der Angehörigen der Generation Y an Gehalt, Benefits sowie Flexibilität von Arbeitsort und -zeit sind sehr hoch, dafür die Anpassungsfähigkeit an die (Kanzlei-)Gegebenheiten eher gering. Vielmehr erwarten viele „Ypsiloner“, dass sich Arbeitgeber an ihre Ansprüche und Erfordernisse anpassen. Geschieht dies nicht, wird überdurchschnittlich häufig gekündigt und der Job gewechselt.

[i]Faktoren, die über „Bleiben oder Gehen“ entscheidenDie Faktoren, die über „Bleiben oder Gehen“ entscheiden, sind vielfältig und letztlich von der individuellen Bewertung abhängig, was ihm oder ihr besonders wichtig ist: eine überdurchsch...