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BFH Urteil v. - I 53/63

Leitsatz

  1. Stellt ein Steuerpflichtiger, der eine freiberufliche Tätigkeit ausübt, einem Dritten zeitlich befristet Geldbeträge zur Verfügung und kann seine Forderung auf Rückzahlung nicht realisiert werden, so ist nur dann ein Verlust aus der freiberuflichen Tätigkeit anzuerkennen, wenn die Überlassung der Geldbeträge bestimmt und geeignet war, der freiberuflichen Tätigkeit zu dienen und sie zu fördern.

  2. Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die zeitlich befristete Überlassung von Geldmitteln an einen Dritten als gewerbliche Tätigkeit anzusehen ist.

  3. Zur steuerlichen Behandlung von Bürgschaftsprovisionen und ähnlichen Entgelten.

Fundstelle(n):
OAAAB-48554

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