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BGH 21.07.2005 IX ZR 6/02, NWB 42/2005 S. 342

Steuerberatung | Aufklärungspflichten bei eingeschränktem Mandat

Aufgrund eines eingeschränkten Mandats muss ein Steuerberater den Mandanten vor steuerlichen Nachteilen, die außerhalb des Mandats drohen, nicht warnen, wenn er davon ausgehen darf, der Mandant sei anderweitig fachkundig beraten (hier: durch einen Rechtsanwalt). Leitet der Berater daraus, dass der Mandant eine besondere Nachfrage bei ihm unterlassen habe, ein Mitverschulden her, muss er darlegen und beweisen, dass die Anfrage unterblieben ist ().