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StuB Nr. 22 vom Seite 988

Der Steuerberater im Internet

Teil 1: Die Steuerberaterhomepage

RA Michael von Schubert und RA Uwe Scherf, Bonn/Solingen

Die „neuen Medien” sind schon lange nicht mehr neu. Das Internet gehört mittlerweile zum Berufsalltag eines jeden modernen Beraters. Es dient in der Praxis als Informationsquelle, als Kommunikationsplattform und als Werbemedium. In dieser dreiteiligen Aufsatzreihe stellen die Autoren in dem ersten Beitrag die Steuerberaterhomepage als Marketinginstrument vor. Sie erläutern in Teil 2 die Haftungsrisiken und Haftungsvermeidungsstrategien beim Online-Auftritt des StB. Teil 3 wird sich sodann mit Nutzen und Grenzen virtueller Steuerberatung befassen.

I. Marketing ist Pflicht – auch für Steuerberater

Selbständige StB sind Unternehmer. Sie tragen für ihr eigenes Auskommen, das ihrer Familie und nicht zu vergessen, auch das ihrer Angestellten Verantwortung. Es wird deshalb niemand bestreiten, dass auch StB ihre „Produkte” erfolgreich verkaufen müssen. Strukturiertes und konsequentes Marketing ist dabei in der modernen Beraterlandschaft unverzichtbar geworden. Der junge wie auch der alteingesessene StB müssen sich zur Mandatsgewinnung und Mandatserhaltung „auf dem Markt” positiv von ihren Konkurrenten abheben.

Es fällt StB genauso wie RA, WP, Unternehmensberatern und auch anderen Freiberufler...