Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBV 12/2006 S. 359

Anlage mit „gutem Gewissen”

Spätestens seit dem Brennpunktthema „Erderwärmung” setzen Investoren verstärkt auf Unternehmen, die die Aspekte Umwelt oder Ethik in ihrer Geschäftsstrategie berücksichtigen. Die geläufigste Variante wird hier Privatanlegern über sog. Nachhaltigkeitsfonds geboten. Manager setzen neben dem Basiskriterium der Rentabilität auch auf ökologische und soziale Gesichtspunkte. In Deutschland gibt es bereits über 50 verschiedene Fonds aus diesem Bereich, und die Zahl nimmt stetig zu.

Die Grundidee: Ein Unternehmen ist langfristig umso erfolgreicher, je mehr es auf sich auf den Gebieten Umwelt und Gesellschaft engagiert und nachhaltig wirtschaftet (z. B. über Energieeinsparungen und gute Sozialstandards). Diese positiven Er­gebnisse lassen sich nur langfristig realisieren und sind mit höheren In­vesit...