Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 10 vom Seite 500

Gewinnverwendung der kleinen GmbH zur Abmilderung der Offenlegung

Andreas Müller

Diese Fallstudie zeigt, wie sich durch die Kombination von Vorabausschüttungen und Einstellungen in die Gewinnrücklagen die Offenlegung des Jahreserfolgs bei kleinen Kapitalgesellschaften vermeiden lässt.

I. Sachverhalt und Fragen

Die Firma Meisterbau Werkzeuge GmbH ist als kleine Kapitalgesellschaft im Maschinenbau tätig. In den Geschäftsjahren 2007 und 2008 wies sie folgende Bilanz und GuV vor Ergebnisverwendung aus:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Aktivseite
Bilanzansatz zum 31. 12. 2007
Bilanzansatz zum 31. 12. 2008
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
965.000 €
775.000 €
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
85.000 €
105.000 €
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
775.000 €
935.000 €
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten
520.000 €
870.000 €
C. Rechnungsabgrenzungsposten
5.000 €
5.000 €
Bilanzsumme
2.350.000 €
2.690.000 €
S. 501
Passivseite
Bilanzansatz zum
Bilanzansatz zum
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
100.000 €
100.000 €
II. Gewinnvortrag
125.000 €
275.000 €
III. Jahresüberschuss
150.000 €
600.000 €
B. Rückstellungen
750.000 €
890.000 €
C. Verbindlichkeiten
1.225.000 €
825.000 €
Bilanzsumme
2.350.000 €
2.690.000 €

Bilanzen 2007 und 2008 vor Ergebnisverwendung und Nor...