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StuB Nr. 20 vom Seite 749

Übergang auf BilMoG im Jahresabschluss: Insbesondere niedrigere Wertansätze von Vermögensgegenständen

Beibehaltung oder Zuschreibung?

Prof. Dr. Carsten Theile, Bochum

Die Unternehmenspraxis bereitet sich allmählich auf den Übergang auf die neuen, durch das BilMoG veranlassten Rechnungslegungsvorschriften vor. Insbesondere die als „liberal” zu bezeichnenden Übergangsvorschriften laden zu bilanzpolitischen Gestaltungen ein . Diese wollen wohlüberlegt sein, wird doch die getroffene Weichenstellung ggf. auf Jahre hinaus zementiert. Dieser Beitrag zeigt mögliche Gestaltungen beim Übergang vom HGB alt auf HGB neu, deckt – auch unter Berücksichtigung des einschlägigen IDW-Stellungnahmenentwurfs zu den Übergangsregelungen – offene Fragen auf und bietet hierfür Lösungsmöglichkeiten an. Inhaltlicher Schwerpunkt sind die Regelungen hinsichtlich des Umgangs mit den in Vorjahren vorgenommenen außerplanmäßigen oder nur auf Steuerrecht basierenden Abschreibungen (Art. 67 Abs. 4 EGHGB). In einem der nächsten Hefte folgt in einem weiteren Beitrag die ausführliche Erörterung der Erstanwendungs- und Übergangsvorschriften hinsichtlich der Rückstellungen und Sonderposten mit Rücklageanteil. Welche Übergangsvorschriften für den HGB-Konzernabschluss relevant sind, ist schließlich einem folgenden, dritten Beitrag vorbehalten.

Kernfragen
  • Welche Über...