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BBK Nr. 7 vom Seite 307

Rechnungslegungspraxis der KMU nach BilMoG – Empirische Befunde im ersten Jahresabschluss nach neuem Bilanzrecht

Wie nutzen die Bilanzierer neue Wahlrechte und Ermessensspielräume?

Prof. Dr. Holger Philipps

Um die [i]Kessler, Das neue HGB – Best Practice, www.nwb-seminare.deRechnungslegung nach HGB vor allem für KMU als echte Alternative zu den IFRS fortzuentwickeln, schuf das BilMoG u. a. neue Aktivierungsmöglichkeiten und Ermessensspielräume, beseitigte zahlreiche vorherige Bilanzierungswahlrechte und flankierte die Umstellung durch Übergangsregelungen. Dazu werden erste Anwendungstendenzen der Praxis gezeigt.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie in .

I. Aktualität und Bedeutung des Themas

[i]Bisher nur geringe praktische Erfahrungen mit BilMoGZum BilMoG existiert mittlerweile ein sehr umfangreiches Fachschrifttum, in dem zahlreiche Zweifelsfragen und bilanzpolitische Auswirkungen erörtert sowie Beispiele, Simulationen und Fallstudien erarbeitet wurden . Die Beiträge greifen regelmäßig praktische Probleme und Fälle auf, bleiben gleichwohl primär theoretisch ausgerichtet. Empirische Befunde zur Rechnungslegung nach BilMoG stehen daher noch aus. Dieser Umstand ist nicht zuletzt darin begründet, dass die neuen Vorschriften in ihrer Gesamtheit verpflichtend erstmals erst im Jahresabschluss für das nach dem beginnende Geschäftsjahr anzuwenden waren. S. 308

[i]Erste empirische Untersuchung Das Geschäftsjahr mit verpflichtender Erstan...