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IWB Nr. 24 vom Seite 909

Praxis und Zukunft des deutschen internationalen Steuerrechts

Daniela Steierberg LL.M., Steuerberaterin, Diplom-Kauffrau, Senior Associate bei DLA Piper UK LLP, Hamburg

Die 28. Hamburger Tagung zur internationalen Besteuerung fand am in der Handelskammer Hamburg unter dem Motto „Praxis und Zukunft des deutschen internationalen Steuerrechts” statt. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Prof. Dr. Lüdicke und Dr. Breitengroß als Vizepräsident der Handelskammer Hamburg referierte Prof. Dr. Schön zur Zukunft des internationalen Steuerrechts.

[i]Einfluss ökonomischer Prinzipien auf das internationale Steuerrecht Basierend auf einer Veröffentlichung im World Tax Journal verortete Prof. Dr. Schön zunächst das Leistungsfähigkeitsprinzip sowie das Äquivalenzprinzip im Kontext des internationalen Steuerrechts, um anschließend den Einfluss ökonomischer Prinzipien auf das internationale Steuerrecht aufzuzeigen. Als speziellen Punkt im Bereich der internationalen Steuerkoordinierung griff er zum einen die doppelte Bedeutung des Betriebsstättenbegriffes und die Gleichbehandlung von Betriebsstätte und Tochtergesellschaften heraus und unterstrich in diesem Zusammenhang das Erfordernis der anstehenden Aktualisierungen. Nach Ansicht von Prof. Dr. Schön hätte der BFH lange vor dem (Rs. C-284/09 NWB TAAAD-95597) über die steuerliche Ungleichbehandlung der Besteuerung von Schach...