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NWB direkt Nr. 7 vom Seite 166

Das Überschuldetentestament

Dr. Christoph Keller und Dr. Albert v. Schrenck

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB IAAAE-01968 Der Terminus Überschuldetentestaments ist kein Begriff der Gesetzessprache, sondern es handelt sich um einen in Notariatswesen und Rechtswissenschaft eingeführten Begriff für einen bestimmten Testamentstyp: Gemeint ist ein Testament, das Zuwendungen an eine oder mehrere Personen enthält, bei denen die Gefahr besteht, dass Gläubiger oder ein Insolvenzverwalter auf das Zugewandte zugreifen und so die auf die Person des Bedürftigen bezogene Begünstigungsabsicht des Erblassers vereiteln, und das deshalb spezielle, auf diese Situation zugeschnittene Regelungen enthält. Der Beitrag zeigt die Gefahren des Gläubigerzugriffs auf und stellt die Instrumente der Kautelarpraxis vor, mit denen diesen Gefahren begegnet werden kann.

Einen ausführlichen Beitrag finden Sie in .

Erbfall und Gläubigerzugriff

[i]Problem: Kollision von Gläubigerzugriff und BegünstigungsabsichtSowohl in der Einzelzwangsvollstreckung als auch im Insolvenzverfahren steht den Gläubigern nach dem Erbfall der auf den Erben übergegangene Nachlass zur Verfügung. Auf Sachen kann im Wege der Sachpfändung, auf Forderungen im Wege der Forderungspfändung zugegriffen werden. Im Insolvenzverfahren gehören Gegenstände des Nachlasses, soweit sie pf...