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Steuern mobil Nr. 4 vom

Track 19-20 | Grunderwerbsteuer: Niedersächsisches FG gegen Doppelbelastung mit Umsatzsteuer

Die Aufwendungen aus einem Bauerrichtungsvertrag, der im Zusammenhang mit dem Erwerb eines unbebauten Grundstücks abgeschlossen wird und der für den Bauherrn eine Umsatzsteuerbelastung auslöst, unterliegen nach einem aktuellen Urteil des FG Niedersachsen nicht der Grunderwerbsteuer. Im Hinblick auf die divergierende Rechtsprechung innerhalb des BFH wäre es wünschenswert, wenn der Große Senat des BFH für Klarheit sorgt.

Track 19 | Aktuelles Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts

Neue Hoffnung gibt es für private Häuslebauer, die ein unbebautes Grundstück kaufen und anschließend ein Haus errichten lassen und zwar von einem Bauunternehmer, der mit dem Grundstücksverkäufer eng verbunden ist. Das Niedersächsische Finanzgericht hat in diesen Fällen die Doppelbelastung mit Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer für unzulässig erklärt.

Ein junges Ehepaar hatte einen Bauplatz erworben. Zwei Wochen später vereinbarten sie mit einer Baugesellschaft, die von vornherein in die Planungen der Investoren eingebunden war, die Errichtung einer Doppelhaushälfte. Das Bauunternehmen wies in seinen Rechnungen Umsatzsteuer aus. Die Bauherrn konnten diese als Endverbr...