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StBMag Nr. 7 vom Seite 32

Ab in den Urlaub!

Wer sich seiner Erholung beraubt, raubt sich auch den Kanzleierfolg

Autorin: Sibylle Schikora, Lesezeit: 9 Min.

Die Arbeitsbelastung von Steuerberatern ist hoch. Umso wichtiger sind Pausen vom Alltagsstress: mindestens zwei Wochen Urlaub am Stück im Sommer. Denn nur wer Abstand gewinnt, kann das zweite Halbjahr erfolgreich meistern.

Der aktuelle Stressreport Deutschland der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin malt ein deutliches Bild: Die höchste Stressbelastung haben Erwerbstätige, wenn sie verschiedenartige Aufgaben gleichzeitig erledigen, wenn sie einen starken Termin- und Leistungsdruck haben und wenn sie in ihrer Arbeit immer wieder gestört werden. In der mehrseitigen Analyse beschreiben die Autoren das Leben eines jeden Steuerberaters. Alle Stressfaktoren treffen in deren Berufsalltag zusammen: Die Aufgaben wechseln häufig innerhalb weniger Minuten. Sie arbeiten ständig gegen die Zeit. Und nur selten vergehen 15 Minuten, in denen ein Steuerberater ohne Unterbrechung arbeiten kann. Berufsträger gehören außerdem zu der Gruppe mit außergewöhnlich hohem Stress. Denn alle vorher genannten Auslöser von Stress äußern sich besonders stark bei allen, die mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten. In diese Kategorie dürfte so ziemlich jeder Steuerberate...