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StBMag Nr. 12 vom Seite 38

Grenzgänger

Internationale Fragen betreffen immer mehr Berater – der Auslandsbezug bietet Chancen, erfordert aber auch unternehmerische Sorgfalt

Autorin: Alexandra Buba, Lesezeit: 11 Min.

Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter: Zumindest eine dieser Gruppen haben viele Mittelständler außerhalb Deutschlands. Nicht alle Steuerberater können die damit verbundenen Beratungsfragen tatsächlich qualifiziert beantworten und gehen damit Haftungsrisiken ein. Wie lässt sich hier Abhilfe schaffen? Wie lässt sich die Zusammen- arbeit mit ausländischen Beratern nachhaltig und effizient organisieren? Und wie gelingt die Beratung von ausländischen Mandanten?

Arne Tödter verliert gelegentlich Mandanten. Wenn das passiert, dann wechseln sie allerdings meistens zu KPMG oder einer der anderen „großen Vier“. Denn der Hamburger Steuerberater ist selbst Spezialist für grenzüberschreitende Beratungsfragen und hat sich gemeinsam mit einer Partnerin vor Jahren auf Gehälter und Controlling im internationalen Kontext spezialisiert. „Manchmal werden die Mandate aber einfach so groß, dass wir sie in der gesamten Vielschichtigkeit nicht mehr abdecken können“, sagt der Berater. Tödter kennt nicht nur die geografischen, sondern auch seine eigenen Grenzen genau – und hält dies für den entscheidenden Aspekt bei der internationalen Beratung.

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