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ZFA Nr. 10 vom Seite 2

Umgang und Kommunikation mit nicht alltäglichen Patienten

Oberstudienrätin Ute Springer; Stuttgart

Sicher haben unsere Stammleser in den letzten Ausgaben die verschiedenen Praxisfälle mitverfolgt. Bei jedem dieser Patienten hat die Auszubildende Katja eine Menge an Erfahrung dazu gewonnen und sich einiges als Basiswissen angeeignet. Heute wird sie mit einem Geschwisterpaar konfrontiert, bei dem eine Verhaltensbesonderheit vorliegt. Und sie lernt eine Menge über Kommunikationsformen.

Der erste Eindruck

Katja weiß aus eigener Erfahrung: viele Patienten kommen mit Ängsten oder mit unangenehmen Gefühlen zum Zahnarzt. Die meisten haben mehr oder weniger konkrete Vorstellungen von dem, was möglicherweise auf sie zukommt: das Liegen auf dem Patientenstuhl, das Hantieren mit Instrumenten in ihrem Mund, unangenehme Geräusche, Wasser, das möglicherweise in den Rachen rinnt, vielleicht können auch Schmerzen auftreten. Patienten bringen ihre Sorgen und Ängste oft deutlich sichtbar durch ihre Körperhaltung zum Ausdruck.

In Katjas Praxis wird großer Wert darauf gelegt, dass alle Patienten freundlich aufgenommen und einfühlsam begleitet werden. Klar, dass schnell ein Vorurteil entstehen kann, wenn der Patient, der an der Rezeption steht, keinen besonders positiven Ei...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

ZFA - Die Zahnmedizinischen Fachangestellten