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NWB Nr. 25 vom Seite 1896

Umwandlung einer GmbH in eine Personengesellschaft

Zivilrechtliche und steuerrechtliche Aspekte sowie Lösungsansätze für die wesentlichen Problemfelder

Sven Kamchen und Dr. Jan-Christopher Kling

[i]Klein/Müller/Lieber, Änderung der Unternehmensform, NWB Verlag Herne, 11. Aufl. 2017, ISBN: 978-3-482-67031-2Ebenso wie sich die Rechtsformwahl einer Personengesellschaft im Zeitablauf als nicht mehr optimal herausstellen kann (s. hierzu Kamchen/Kling, NWB 29/2016 S. 2212), kann dies auch für die Wahl der GmbH gelten. Die Umwandlung in eine Personengesellschaft ist wohl die Umwandlung mit dem größten Fehlerpotenzial. Dem Umfang geschuldet kann sich der Beitrag nur mit den wesentlichsten Problemen beschäftigen. Für jeden Einzelfall gilt es sich systematisch mit jedem zivil- und steuerrechtlichen Aspekt mit der nötigen Sorgfalt auseinanderzusetzen, um ein für den Mandanten optimales Ergebnis zu erreichen.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

S. 1897

I. Zivilrechtliche Aspekte

[i]Umwandlung durch Formwechsel, Verschmelzung oder Spaltung möglichDie zivilrechtlichen Voraussetzungen einer Umwandlung einer GmbH bestimmen sich grds. nach dem Umwandlungsgesetz. Eine GmbH kann dabei durch Formwechsel, Verschmelzung oder Spaltung in eine Personengesellschaft umgewandelt werden. Ist beabsichtigt, die GmbH weiterhin bestehen zu lassen, kann auch eine Abspaltung oder eine Ausgliederung in Betracht gezogen werden.

[i]infoCenter „Personengesellschaft“ NWB TAAAB-17518 Neben den nach dem Umwa...