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NWB Nr. 27 vom

Steuersparende Gestaltungsüberlegungen in der Grunderwerbsteuer

Jörg Ramb

Der Traum vom Eigenheim steht bei vielen Familien an erster Stelle. Auch für die persönliche Altersvorsorge ist Eigentum an einem Grundstück eine wertstabile Anlage mit Renditemöglichkeiten. Die Grundstückspreise ziehen daher – auch wegen der günstigen Zinslage – an. Darüber hinaus treiben Nebenkosten wie Makler-, Notar- und Grundbuchgebühren die Preise in die Höhe. Eine wichtige Position dabei ist auch die Grunderwerbsteuer. Vor dem Hintergrund steigender Steuersätze (aktuell bis 6,5 %) kann sie je nach Bundesland zu einer erheblichen Kostenbelastung führen. Durch geschickte Gestaltungen lassen sich größere Summen an Grunderwerbsteuer sparen.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Gestaltungsüberlegung 1

Erwerb des Bauplatzes und Bau des Gebäudes durch den gleichen Unternehmer und kein einheitliches Vertragswerk. Auf Folgendes sollte insbesondere geachtet werden:

  • Es sollte ein Abschluss von getrennten Verträgen erfolgen (inhaltliche Trennung).

  • Die getrennten Verträge dürfen nicht derart voneinander abhängig sein, dass sie miteinander „stehen und fallen“ können.

  • [i]Inhaltliche Trennung und KarenzzeitDas Einhalten einer Karenzzeit könnte das Vorliegen eines einheitlichen Vertragswerks ...