Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
IWB Nr. 12 vom Seite 465

Nachfolgeplanung bei Familienunternehmen in der DACH-Region

Marie-Luise Bauer, Prof. Dr. Swen Bäuml und Nicholas von Fragstein und Niemsdorff

[i] Ausführlicher Beitrag s. Seite 474 Die Nachfolgeplanung stellt Familienunternehmen vor große Herausforderungen. Einheitliche Lösungen oder ein Patentrezept gibt es nicht; vielmehr ist eine umfassende Einzelfallbetrachtung erforderlich, um Wünsche und Bedürfnisse der Unternehmerfamilie zu berücksichtigen. Beeinflussende Faktoren einer Nachfolgeplanung sind neben der familiären Motivationslage insbesondere auch die zivil- und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen, die sich je nach Land des Familien- und Unternehmenssitzes grundlegend unterscheiden können. Trotz zum Teil sehr ähnlicher zivilrechtlicher Ausgestaltung der relevanten Regelungsmechanismen sind insbesondere die steuerlichen Aspekte in den Staaten der DACH-Region echte praxisrelevante Unterschiedsfaktoren.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie in .

I. Deutschland

[i]Trotz Befreiungen und Freibeträgen werden Nachlassvermögen hier erheblich steuerlich belastetFür deutsche Familienunternehmen besteht durch die komplexe Ausgestaltung des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes im Bereich des Betriebsvermögens, insbesondere auch nach Inkrafttreten der Neuregelungen zum , ein erheblicher Nachteil innerhalb des DACH-Vergleichs. Dies gilt unabhängig von ihrer Größe und der Höhe ihrer Vermögenswerte. Die faktische B...