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NWB Nr. 30 vom Seite 2183

Die Optionen des Arbeitgebers nach Krankmeldung des Arbeitnehmers

Prof. Dr. Klaus Olbertz

[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 2222Laut einer aktuellen Studie der AOK ist ein Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 19,5 Tage im Jahr krankgeschrieben. Ein Arbeitgeber ist daher gut beraten, sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Rechte und Pflichten sowie praktischen Handlungsspielräume sich für ihn ergeben, wenn ein Arbeitnehmer sich arbeitsunfähig meldet.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Ansprüche des Arbeitgebers auf Information und Nachweis

[i]Unverzügliche Unterrichtung und Vorlage eines AttestesIm Fall seiner Erkrankung ist der Arbeitnehmer verpflichtet, den Arbeitgeber über die eingetretene Arbeitsunfähigkeit sowie deren Dauer unverzüglich zu informieren. Weiterhin muss der Arbeitnehmer spätestens am vierten Krankheitstag eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen, wobei der Arbeitgeber die Vorlage auch schon ab dem ersten Krankheitstag verlangen kann.

[i]Angaben zu Art und Ursache der Erkrankung grds. nicht geschuldetAngaben über Art und Ursache der Erkrankung schuldet der Arbeitnehmer hingegen grds. nicht. Etwas anderes gilt nur in bestimmten Ausnahmefällen. So kann der Arbeitgeber etwa verlangen, über das Vorliegen einer Fortsetzungserkrankung informiert zu werden.

Wenn Zweifel an der Arbeitsunfähigkeit des Mitarbeiters bestehen ...

[i]Einschaltung des MDKBei begründeten Zweifeln a...