Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 17 vom

Optimierung des Forderungsmanagements zur Liquiditätssicherung

Ziele, Aufgaben und Instrumente zur Effektivitätssteigerung

Dr. Klaus Wolf

Das Forderungsmanagement rückt in Krisenzeiten regelmäßig in den Fokus der Wirtschaft. Dabei sollte das Bestreben, die Forderungseingänge zu optimieren, eine kontinuierliche (Management-)Aufgabe sein, um die Liquidität des Unternehmens sicherzustellen.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

Einer effektiven Durchführung des Forderungsmanagements liegen folgende Erfolgsfaktoren zugrunde:

  • Den zuständigen Führungskräften und der Geschäftsleitung sollte der betriebswirtschaftliche Effekt eines Forderungsausfalls bekannt sein. Unterstellt man eine Umsatzrendite von 5 % muss für jeden Euro eines Forderungsausfalls ein Mehrumsatz von 20 € erzielt werden.

  • Die Zuständigkeiten des Forderungsmanagements sind eindeutig und schriftlich durch die Unternehmensleitung zuzuweisen. Vielfach sind es das Rechnungswesen, der Vertrieb und die Rechtsabteilung, die die relevanten Aufgaben übernehmen.

  • Jedes Unternehmen sollte spezifisch für sich wichtige, präventive Elemente eines Forderungsmanagements entwickeln. Dies sind insbesondere Vertragsgestaltungen (u. a. zu Zahlungsterminen oder Eigentumsvorbehalten), eine nachvollziehbare Bonitäts-/Kundenprüfung, um reine „Bauchentscheidungen“ zur Ein...