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SteuerStud Nr. 9 vom Seite 594

RechtsprechungsRadar

Umsatzsteuer

Dr. Stefanie Becker

Die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung war auch im vergangenen Jahr wieder stark geprägt von der Auslegung des Unionsrechts durch den EuGH. Dieser RechtsprechungsRadar stellt daher neben wichtigen Urteilen des BFH auch mehrere bedeutsame Entscheidungen des EuGH dar. Einige EuGH-Entscheidungen werden dabei noch durch die nationale Rechtsprechung und Finanzverwaltung Eingang ins deutsche Recht finden müssen, weichen sie doch hiervon ab. Bei der Auswahl der kommentierten Urteile wurde ein besonderes Augenmerk auf derartige Entscheidungen gelegt sowie auf solche, die für die Praxis Gestaltungspotential bieten. So zeigen sich nicht nur Abweichungen zur Ansicht der Finanzverwaltung, sondern z. T. auch Unvereinbarkeiten zwischen nationalem Recht und Unionsrecht. Insoweit besteht häufig die Möglichkeit, sich unmittelbar auf vom nationalen Recht abweichendes Unionsrecht zu berufen. Weiterführende Literaturhinweise i. R. der Kommentierungen helfen dabei, bei Bedarf tiefer in die Materie einzusteigen. Eine Übersicht sämtlicher Themen des aktuellen Auswertungsturnus finden Sie am Ende dieses Beitrags.

I. Unternehmer

Personengesellschaft als Organgesellschaft


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