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NWB Sanieren Nr. 2 vom Seite 40

Due-Diligence-Prüfungen

Werthaltigkeit und Substanz von Unternehmen prüfen

Jörgen Erichsen

Von Due-Diligence-Prüfungen ist vor allem die Rede, wenn es um Unternehmensverkäufe oder -käufe geht. Mit den sog. „Sorgfältigkeitsprüfungen“ versucht in erster Linie der potenzielle Käufer den zu verkaufenden Betrieb möglichst umfassend auf mögliche Schwachstellen und noch nicht genutzte Stärken, zu „durchleuchten“. Aber auch Verkäufer führen im eigenen Interesse derartige Prüfungen durch, um rechtzeitig vor Vertragsverhandlungen Kenntnis von potenziellen Problemen zu erlangen, um diese zu beseitigen. Due-Diligence-Prüfungen können außerdem dazu genutzt werden, die generelle Substanz und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens zu analysieren und zu bewerten. Der Beitrag zeigt in zentralen Punkten eine mögliche Vorgehensweise am Beispiel des Prüffeldes kaufmännische Due-Diligence.

NWB Datenbank Checkliste Due-Diligence-Prüfungen, NWB JAAAI-02209

Kernaussagen
  • Due-Diligence-Prüfungen (DDP), ins Deutsche übersetzt etwa „Sorgfältigkeitsprüfungen“, können z. B. im Rahmen von Unternehmenskäufen oder -bewertungen, bei der Planung von Fusionen, der Kooperation mit anderen Unternehmen oder einer allgemeinen Werthaltigkeitsprüfung des Betriebes erfolgen.

  • Indem weitaus mehr Bereiche als „nur“ die Finanzen im weite...