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NWB Nr. 22 vom

Die betriebliche Altersversorgung zum Nulltarif – ein Berechnungsmodell

Manfred Baier und Bettina Glaab

Im Werben um Fachkräfte ist die betriebliche Altersversorgung (bAV) unabdingbar geworden. Im versicherungsfreien bAV-Durchführungsweg der pauschaldotierten Unterstützungskasse (pdUK) kommen die Vorteile der Nettolohnoptimierung voll zur Geltung und werden auch zum Arbeitgebervorteil. Steuerberater sollten sie kennen.

Mitarbeiterbindung und -gewinnung

Unternehmen sehen die betriebliche Altersversorgung zu Recht als integralen Bestandteil ihrer Vergütungspolitik.

[i]bAV darf die Mitarbeiter nichts kostenEntscheidend für die Akzeptanz der Mitarbeitenden ist, dass sie die bAV nichts kostet. Deshalb kommen versicherungsförmige bAV-Modelle mit ihren hohen Nebenkosten nicht in Betracht. Und Arbeitnehmer erwarten, dass ihnen die bAV on Top gewährt wird, dass also ihr Nettogehalt durch die bAV nicht nennenswert reduziert wird.

Versicherungsfreie Durchführungswege als Königswege der bAV

[i]Kosten und VorteileVersicherungsfreie Durchführungswege sind daher besonders attraktiv, wie etwa die pauschaldotierte Unterstützungskasse (pdUK) als Alternative zu versicherungsbasierten Durchführungswegen. Kosten entstehen den Mitarbeitenden keine, diese liegen beim Arbeitgeber, dem im Ge...