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StuB Nr. 7 vom Beilage Seite 1

Unternehmensbewertung im Mittelstand

Überblick und Empfehlungen für die Praxis

WP/StB Dr. Christian Zwirner

Bewertungsfragen gehören zu den schwierigsten betriebswirtschaftlichen und juristischen Themenkomplexen, mit denen Unternehmen und Privatpersonen – und somit auch deren Berater – in der täglichen Praxis und auch darüber hinaus konfrontiert sind. Die Bewertungsanlässe sind zahlreich und vielschichtig: Von der klassischen Unternehmensnachfolge über den Kauf bzw. Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen bis hin zu Umstrukturierungen sowie dem Ein- oder Austritt von Gesellschaftern reicht das Spektrum der Bewertungsanlässe. Jeder Anlass fordert hierbei eine spezifische Vorgehensweise bei der Bewertung, die auch den Funktionsbezug der Bewertung beachten muss. Daneben machen auch bilanzielle Fragestellungen wie die Abbildung des Unternehmenskaufs sowie die Beurteilung der Werthaltigkeit von Beteiligungen regelmäßig eine (Unternehmens-)Bewertung erforderlich. Nichts anderes gilt für steuerliche Bewertungsanlässe. In jüngster Zeit geraten zudem Angemessenheitsprüfungen von Transaktionen, insbesondere von Kauf- bzw. Verkaufspreisen zur Absicherung der Entscheidungsträger („Fairness Opinion“), in das Blickfeld.

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