Arbeitshilfe März 2013

Auslegung des Freizügigkeitsabkommens zwischen EG und Schweiz; Versagung der Zusammenveranlagung und des Splittingtarif für in der Schweiz lebende Ehegatten, die mit ihren gesamten Einkünften in der BRD steuerpflichtig sind - Mustereinspruch

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Sind die Vorschriften des Abkommens zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits über die Freizügigkeit vom (BGBl 2001 II S. 810 ff.), das am vom Bundestag als Gesetz beschlossen worden (BGBl 2001 II S. 810) und am in Kraft getreten ist (FZA bzw. Freizügigkeitsabkommen), insbesondere dessen Art. 1, 2, 11, 16 und 21 sowie Anhang I Art. 9, 13 und 15 dahin auszulegen, dass sie es nicht zulassen, in der Schweiz lebenden Eheleuten, die mit ihren gesamten steuerpflichtigen Einkünften der Besteuerung in der Bundesrepublik Deutschland unterliegen, die Zusammenveranlagung unter Berücksichtigung des Splitting-Verfahrens zu verweigern?

Beim EuGH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

Für einen Einspruch werden folgende Muster empfohlen.

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Fundstelle(n):
NWB SAAAD-96419