Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
GK Nr. 5 vom Seite 18

Job-Killer E-Mobilität?

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Der Beginn einer Zeitwende in der Autoindustrie scheint eingeläutet. Diesel und Benziner werden zunehmend durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Das hat Konsequenzen für Hersteller und Zulieferer. Und auch für den Produktionsprozess, die Lieferkette und die Beschäftigung. Wie stark die Auswirkungen sein könnten, zeigt eine umfangreiche Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mit dem Titel „Elektromobilität 2035“. Sehen wir uns genauer an, welche Produktivitäts-, Wachstums- und Beschäftigungseffekte zu erwarten sind.

Weltweite E-Mobilität

Die E-Mobilität ist weltweit auf dem Vormarsch. Im letzten Jahr sind rund 2,1 Mio. E-Fahrzeuge verkauft worden. Das entspricht einem Marktanteil an den Neuzulassungen von 2,4 %. Laut einer Studie des Centers of Automotive Management (CAM) in Bergisch-Gladbach wird dieses Jahr mit einem Marktanteil von 2,7 % gerechnet. Das wären dann rund 2,7 Mio. E-Autos. 60 % der globalen Nachfrage kommt aus China. Im Land der Mitte haben E-Fahrzeuge einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 4,5 %. In den USA beträgt der 2,1 % und in Deutschland 2 %. Die Tab. 1 gibt Auskunft darüber, wie sich die E-Mobilität in den letzten zwei Jahren auf den wichtigs...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

GK - Die Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement