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IK Nr. 6 vom Seite 9

Shutdown – Konjunkturabsturz

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher, Reinbek

Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben hat sich durch die Corona-Krise weltweit radikal verändert. Kontaktverbote und Ausgangssperren wurden verhängt, globale Lieferketten und Produktionen unterbrochen. Vom Lockdown sind manche Branchen besonders hart betroffen. Betriebe fürchten um ihre Existenz, Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz. Um die Auswirkungen der Krise abzumildern, wurden milliardenschwere Rettungspakete auf den Weg gebracht. Und doch ist ein Konjunkturabsturz unvermeidbar, prognostizieren führende Ökonomen.

Corona-Krise trifft Wirtschaft hart

Die Wirtschaft muss die größte Krise der Nachkriegszeit bewältigen. Sie wird von mehreren Seiten in die Zange genommen. Die Nachfrage ist eingebrochen, weil der Absatz in die Auslandsmärkte stark rückläufig ist und weil durch die Kontaktsperre die Verbraucher weniger konsumieren. Im Grunde boomt nur der Lebensmittelmarkt, alle anderen Branchen waren bis so gut wie stillgelegt. Dazu gehören andere Einzelhändler wie z. B. Elektronik- oder Textilgeschäfte, Frisöre, Hotels und Gaststätten, Reisebüros und -veranstalter, Busunternehmen, Kreuzfahrt-Reedereien und Fluggesellschaften. Anhand einiger Dienstleitungsbereiche k...

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