Claus Möllenbeck, Michael Puke, Heinz Richter, Ralf Walkenhorst, Arne Marx

Der optimale Kurzvortrag

8. Aufl. 2013

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69843-9
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-53698-4

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Der optimale Kurzvortrag (8. Auflage)

Thema 33 Rechnungsabgrenzungsposten in Handelsrecht und Steuerrecht

Einleitung

  • Nach § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB gilt Grundsatz der periodengerechten Gewinnermittlung (= Aufwand und Ertrag sind im Jahr ihrer Entstehung zu erfassen, unabhängig von Zahlungszeitpunkt)

  • RAP dienen der perioden-, sachgerechten Zuordnung bestimmter Einnahmen oder Ausgaben

Hauptteil

  • Grundlagen

    • transitorische Posten: Einnahmen/Ausgaben erfolgen vor dem Jahr der Berücksichtigung als Ertrag/Aufwand

    • antizipative Posten: Einnahmen/Ausgaben erfolgen im Jahr nach der Berücksichtigung als Ertrag/Aufwand; Fälle der sonstigen Forderungen/Verbindlichkeiten

  • aktive/passive RAP im Steuerrecht

    • in der Steuerbilanz sind Rechnungsabgrenzungsposten u. a. zu bilden

      für die als Aufwand berücksichtigte Umsatzsteuer auf Anzahlungen (§ 5 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 EStG) sowie

      für Zölle und Verbrauchsteuern, die nicht zu den aktivierungspflichtigen Herstellungskosten von Wirtschaftsgütern des Vorratsvermögens gehören (§ 5 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 EStG)

    • Bilanzierungsgebot nach Handelsrecht gilt auch für das Steuerrecht (§ 5 Abs. 5 Satz 1 EStG)

    • Aktivierungswahlrechte im Handelsrecht werden zu Aktivierungsgeboten im Steuerrecht (§ 5 Abs. 5 Satz 2 EStG), z. B. Aktivierung Disagio

  • aktive/passive RAP im Handelsrecht (vgl. § 250 HGB)

    • Bilanzierungsgebot: RAP für Ausgaben/Einnahmen vor dem Abschlusss...

Der optimale Kurzvortrag

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