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IWB Nr. 1 vom Seite 5

Unternehmensteuerreform III in der Schweiz

Maßnahmen für ein wettbewerbsfähiges Steuersystem in einem sich wandelnden internationalen Umfeld

Roland Suter, Marco Mühlemann und Patric Eggler

Seit dem Jahr 2005 stehen die kantonalen Steuerregime der Schweiz (Holding­, Verwaltungs­ und gemischte Gesellschaften) aufgrund der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung von Inlands- und Auslandseinkünften unter zunehmendem internationalen Druck. Das im Entwurf vorliegende Schweizer Unternehmensteuerreformgesetz III wurde aufgrund der in den letzten Jahren massiv verschärften Kritik seitens der Europäischen Union (EU) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unausweichlich. Die EU drängt auf eine rasche Umsetzung der Schweizer Reformbestrebungen im Bereich der Unternehmensbesteuerung. Sollte die Anpassung dieser Regelungen an international geltende Standards nicht innerhalb vernünftiger Frist umgesetzt werden, behält sich die EU – trotz der am mit der Schweiz getroffenen Verständigungsvereinbarung – (Gegen-)Maßnahmen vor. Der Schweizer Bundesrat hat am die Vorlage zur Unternehmensteuerreform III (USR III) in die sog. Vernehmlassung (öffentliche Anhörung) gegeben.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie in .

I. Allgemeines zur Unternehmensteuerreform III

[i]Bundesrat, Presseinformation vom 22. 9. 2014: Erläuternder Bericht zur Vernehmlassungsvorlage zum Unternehmensteuerreformgesetz III vom 19. 9. 2014 unter http://go.nwb.de/874qbMit dem...