Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB-EV Nr. 4 vom Seite 129

Steuerzentriertes Vermögensmanagement am Beispiel von Immobilienvermögen

Erkennen von Risiken, wesentlichen Regelverstößen und Gestaltungspotenzialen

Dr. Jan F. Bron

Während Analysen zur Feststellung von steuerlichen Risiken und Gestaltungschancen im betrieblichen Bereich zum Standard gehören, werden sie für Privatvermögen und Unternehmer meist sträflich vernachlässigt. Davon betroffen ist in aller Regel auch das Immobilienvermögen.

Kernaussagen
  • Entsprechend den betrieblichen Anforderungen an ein innerbetriebliches Kontrollsystem oder Tax-Compliance-Management-System kann auch im Privatbereich ein steuerzentriertes Vermögensmanagement-System installiert werden. Gerade bei komplexen Vermögen kann dies sinnvoll sein, wie Beispielsfälle aus dem Immobilienbereich zeigen.

  • Dabei geht es nicht nur darum, die Steuerverantwortlichen im Nachgang zu einer Sachverhaltsrealisation in die Lage zu versetzen, steuerlichen Erklärungspflichten nachzukommen, sondern auch darum, bereits im Vorfeld steuerliche Risiken erst gar nicht relevant werden zu lassen sowie Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen.

  • Die zahlreichen Grundelemente, welche ein Tax CMS enthalten sollte, lassen den Aufwand eines Tax CMS dabei wahrscheinlich höher erscheinen, als er tatsächlich ist. In aller Regel sind diese Grundelemente nämlich zumindest...